Konzept | Concept
Warum heisst ein Stricklabel Nebelschnecke?
Nun. Am Anfang war ein Traum aus Weiß.
Nein, nicht, was Sie jetzt denken. Nur ein großes bauschiges Wollplaid. Dann kam die Idee, aus meiner neu entfachten Strickleidenschaft heraus ein kleines feines Label zu entwickeln, der Name dazu kam erst viel später.
Ich bin wie gesagt Designerin und habe in meinem Studium die Grundlehre absolviert, das war eine recht fest strukturierte, an die Bauhauslehre angelehnte Lehrform, während der man sich mit den absoluten Grundlagen befasst. Dazu gehören unter anderem auch alle Töne von Grau. Und da saß ich nun fast 25 Jahre später und war wieder mittendrin. Ich habe mir vorgenommen, die leisen Schattierungen zu suchen und zu finden, keine trendkonformen Saisonfarben, sondern die Zwischentöne. Schwarz und Grau. Alles Grau, das es gibt. Weiß und Beige. Wollweiß und zartes Leinen. Und vielleicht ein Hauch von Karamell. Die Farben, wie sie vom Nebel verschluckt werden, wenn dieser Weichzeichner der Natur alles Laute bedeckt, und uns in diese leise, feingezeichnete Landschaft entführt.
Dann kam die Designerin in mir wieder zu Wort, und es wurden lange Listen erstellt. Schließlich, nachdem mir schon ganz nebulös war, fiel mir ein Schneckenhaus in die Hände, und damit war alles plötzlich ganz leicht. Ich möchte nichts schnell gestricktes anbieten, sondern entschleunigen. Ich möchte mich wohlfühlen. Die Arbeit vom Entwurf bis zur Fertigstellung geniessen. Langsam gehen. Wie die Schnecke. Sie hat es auch gut. Die Gute. Hat stets ihr Haus dabei. Dort ist es warm und geborgen. Das möchte ich mit meinen Strickstücken weitergeben. Wärme, Geborgenheit und Freude. Mit einem klassischen Farbkonzept back to the roots sozusagen. Ich höre heute noch meinen Professor: „Das, was Sie in diesem einen Jahr lernen, wird Sie ein Leben lang begleiten; vielleicht kommen Teile davon auch erst in 10 oder 20 Jahren wieder zum Vorschein.” Ich danke. Für das Grau und das Dunkelgrau. Und das Weiß und Schwarz. Und alles dazwischen.
Viel Freude beim stöbern! Die Nebelschnecke.
Ich bin wie gesagt Designerin und habe in meinem Studium die Grundlehre absolviert, das war eine recht fest strukturierte, an die Bauhauslehre angelehnte Lehrform, während der man sich mit den absoluten Grundlagen befasst. Dazu gehören unter anderem auch alle Töne von Grau. Und da saß ich nun fast 25 Jahre später und war wieder mittendrin. Ich habe mir vorgenommen, die leisen Schattierungen zu suchen und zu finden, keine trendkonformen Saisonfarben, sondern die Zwischentöne. Schwarz und Grau. Alles Grau, das es gibt. Weiß und Beige. Wollweiß und zartes Leinen. Und vielleicht ein Hauch von Karamell. Die Farben, wie sie vom Nebel verschluckt werden, wenn dieser Weichzeichner der Natur alles Laute bedeckt, und uns in diese leise, feingezeichnete Landschaft entführt.
Dann kam die Designerin in mir wieder zu Wort, und es wurden lange Listen erstellt. Schließlich, nachdem mir schon ganz nebulös war, fiel mir ein Schneckenhaus in die Hände, und damit war alles plötzlich ganz leicht. Ich möchte nichts schnell gestricktes anbieten, sondern entschleunigen. Ich möchte mich wohlfühlen. Die Arbeit vom Entwurf bis zur Fertigstellung geniessen. Langsam gehen. Wie die Schnecke. Sie hat es auch gut. Die Gute. Hat stets ihr Haus dabei. Dort ist es warm und geborgen. Das möchte ich mit meinen Strickstücken weitergeben. Wärme, Geborgenheit und Freude. Mit einem klassischen Farbkonzept back to the roots sozusagen. Ich höre heute noch meinen Professor: „Das, was Sie in diesem einen Jahr lernen, wird Sie ein Leben lang begleiten; vielleicht kommen Teile davon auch erst in 10 oder 20 Jahren wieder zum Vorschein.” Ich danke. Für das Grau und das Dunkelgrau. Und das Weiß und Schwarz. Und alles dazwischen.
Viel Freude beim stöbern! Die Nebelschnecke.
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